Chlaushöck

Der diesjährige Samichlaus-Abend im Clublokal bringt zwar keinen neuen Besucherrekord, dafür hat die Delphin-Mannschaft von ca. 40 Personen ein richtig lustiges Fest.
Vom Chlaus-OK werden wir mit Glühwein in einem phantastisch dekorierten Clublokal empfangen und kaum haben wir Erdnüssli und Mandarinen bekämpft, wird ein ausgiebiges Raclette serviert. Wir langen kräftig zu. Als das letzte Gürkli und die letzte Käsescheibe vernichtet sind, klopft der Samichlaus an die Tür. Was sage ich, dieses Jahr ist es eine Samichläusin, die auf einem Pseudo-Elch reitet. Sieht einfach genial aus! Mit unvergleichlichem Scharm holt Elena die «Sünder» zu sich und liest ihnen vor, was sie so alles vergessen haben – eine lange Liste, die vom Blei über Füsslinge bis zu den Flossen oder sogar Jacket reicht. Aber das gehört wohl zum Tauchen …
Nach diesem unterhaltsamen Zwischenspiel bittet Nadine zur Showtime. Verschiedene Spiele stehen auf ihrem Programm. Alle Anwesenden werden in zwei Gruppen eingeteilt und für jedes Spiel je einer ausgewählt. Eine der Aufgaben ist es, einen geschwollenen Akademikersatz in verständliches Deutsch zu übersetzen. Helge löste es mit Bravour.
Svetlana und Beat müssen aus einer Masse in 45 Sekunden eine Samichlaus formen. Machen die beiden gar nicht schlecht.
Beppi und Beat bekommen eine Spange in den Mund (sie sehen aus wie Klein-Dracula) und sollen einen Satz sprechen, den der Partner zu verstehen hat. Ziemlich hoffnungslos.
Mühe haben auch Paul und Thom mit dem Erkennen diverser Gerüche.
Martin und Cilly sind gefordert, als ihnen Claudia einen Buchstaben vorgibt und einen Begriff dazu verlangt. Z.B. ein «B» und dann ein Land: Belgien. Nicht allen glücken diese Aufgaben auf Anhieb, aber was soll’s, wir haben unseren Spass.
Die Zeit vergeht schnell und nach einem Dankeschön von Martin an das Chlaus-OK machen wir uns vollgegessen und zufrieden auf den Heimweg.
Es war wirklich ein gelungener Chlaus-Abend. Nochmals danke.

Text
Sigrid Farner
Bilder
Sigrid Farner